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BGH, 15.04.1997 - VI ZB 11/97 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Zurechnung des Verschuldens eines Angestellten - Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch falsche Eintragung im Fristenkalender - Pflicht eines Rechtsanwaltes zur eigenverantwortlichen Überprüfung von Fristen - Ausnahmen vom Grundsatz der rechtsanwaltlichen Pflicht ...
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (4)
- BGH, 11.12.1991 - VIII ZB 38/91
Eigenveranrwortung des Rechtsanwalts bei der Fristenprüfung
Auszug aus BGH, 15.04.1997 - VI ZB 11/97
Zwar ist der Rechtsanwalt zur eigenverantwortlichen Fristenprüfung bereits bei der Vorlage der Akten und nicht erst dann verpflichtet, wenn er sich zur Bearbeitung der Sache entschließt (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841, vom 6. Juli 1994 - VIII ZB 12/94 - NJW 1994, 2831, 2832 und vom 27. Februar 1997 - I ZB 50/96; Senatsbeschluß vom 10. Dezember 1996 - VI ZB 16/96 - NJW 1997, 1079). - BGH, 10.12.1996 - VI ZB 16/96
Beginn der Zwei-Wochen-Frist; Darlegung des Fristbeginns
Auszug aus BGH, 15.04.1997 - VI ZB 11/97
Zwar ist der Rechtsanwalt zur eigenverantwortlichen Fristenprüfung bereits bei der Vorlage der Akten und nicht erst dann verpflichtet, wenn er sich zur Bearbeitung der Sache entschließt (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841, vom 6. Juli 1994 - VIII ZB 12/94 - NJW 1994, 2831, 2832 und vom 27. Februar 1997 - I ZB 50/96; Senatsbeschluß vom 10. Dezember 1996 - VI ZB 16/96 - NJW 1997, 1079). - BGH, 06.07.1994 - VIII ZB 12/94
Beginn der Zwei-Wochen-Frist für die Anbringung des Wiedereinsetzungsantrages
Auszug aus BGH, 15.04.1997 - VI ZB 11/97
Zwar ist der Rechtsanwalt zur eigenverantwortlichen Fristenprüfung bereits bei der Vorlage der Akten und nicht erst dann verpflichtet, wenn er sich zur Bearbeitung der Sache entschließt (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841, vom 6. Juli 1994 - VIII ZB 12/94 - NJW 1994, 2831, 2832 und vom 27. Februar 1997 - I ZB 50/96; Senatsbeschluß vom 10. Dezember 1996 - VI ZB 16/96 - NJW 1997, 1079). - BGH, 27.02.1997 - I ZB 50/96
Berücksichtigung von im Rahmen einer Beschwerde gegen die Versagung der …
Auszug aus BGH, 15.04.1997 - VI ZB 11/97
Zwar ist der Rechtsanwalt zur eigenverantwortlichen Fristenprüfung bereits bei der Vorlage der Akten und nicht erst dann verpflichtet, wenn er sich zur Bearbeitung der Sache entschließt (st. Rspr., vgl. etwa BGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 1991 - VIII ZB 38/91 - NJW 1992, 841, vom 6. Juli 1994 - VIII ZB 12/94 - NJW 1994, 2831, 2832 und vom 27. Februar 1997 - I ZB 50/96; Senatsbeschluß vom 10. Dezember 1996 - VI ZB 16/96 - NJW 1997, 1079).
- BGH, 09.03.1999 - VI ZB 3/99
Pflicht des Rechtsanwalts zur Bearbeitung von Akten am Vorfristtage
Der Senat hat jedoch wiederholt entschieden, daß der Rechtsanwalt Akten, die ihm wie hier als Vorfristsache vorgelegt werden, nicht sofort bearbeiten muß (Beschluß vom 27. Mai 1997 - VI ZB 10/97 - VersR 1997, 1253; vom 15. April 1997 - VI ZB 11/97; vgl. auch Senatsbeschluß vom 1. Juli 1997 - VI ZB 19/97). - BGH, 01.07.1997 - VI ZB 19/97
Vorlage der Akten an den Rechtsanwalt vor Fristablauf; Notierung von Vorfristen
Die Beklagten hatten auch nichts dafür vorgetragen, daß hier etwa der sachbearbeitenden Anwältin die Akten mit einer ausdrücklichen Kennzeichnung als Vorfrist-Sache vorgelegt worden seien und in der Kanzlei die Übung bestanden habe, solche Vorfrist-Sachen evtl. erst am nächsten Tage zu bearbeiten (zu einer derartigen Fallgestaltung s. Senatsbeschluß vom 15. April 1997 - VI ZB 11/97 - zur Veröffentlichung bestimmt).